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Mehr als ich kann

Anhand des Films „Mehr als ich kann. Ein Film über den Pflegealltag im Verborgenen“ von Herbert Link und dem dazu erstellten Medienbegleitheft von Christan Eder und Philipp Klutz können verschiedenste Themen im Ethikunterricht behandelt werden: Fragen der Gerechtigkeit, Rollenerwartungen an Männer und Frauen, der Sterbehilfe, des lebenswerten Lebens sowie Tod und Trauer usw.

Der Film enthält drei Kapitel zu je 15 Minuten und einen etwas kürzeren Zusatzfilm. Pflegende Angehörige aus unterschiedlichen Altersgruppen und Verwandtschaftskonstellationen kommen selbst zu Wort, auf eine Kommentierung wird gänzlich verzichtet. Angehörige erzählen, wie es für sie gewesen ist, plötzlich mit der Situation von Krankheit oder nahendem Tod konfrontiert zu sein und wie sich das Leben dadurch verändert hat. Sie sprechen von ihrer Motivation zu pflegen und von Situationen, in denen sie sich oftmals überfordert fühlten.

Dauer 

Im Medienheft wird empfohlen, die einzelnen Kapitel in jeweils einer Unterrichtseinheit zu bearbeiten. 

Variante 

Nach der Vorführung des Films (45 Minuten) werden anhand eines Arbeitsblattes in Gruppen verschiedene Fragen bearbeitet. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit werden abschließend im Plenum präsentiert.

Verwendete Quellen

Mehr als ich kann. Ein Film über den Pflegealltag im Verborgenen. Herbert Link. Unter Mitarbeit v. Bärbel Danneberg/Birgit Meinhard-Schiebel/Monika Wild. A 2011.
Die DVD kann bei der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger (officeatig-pflege.at) bestellt werden. 

Eder, Christan/Klutz, Philipp (2011): Medienbegleitheft zur DVD 12496. Mehr als ich kann. Ein Film über den Pflegealltag im Verborgenen. Zusatzfilm „Was es noch zu sagen gibt“ + Trailer. Hg. v. Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur. Wien. Verfügbar unter: http://www.bmukk.gv.at/medienpool/21677/12496.pdf

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