Kompetenzen Filter
Altersvielfalt aus Betroffenensicht
Die Lernenden reflektieren ihr eigenes Altersbild und befragen Betroffene. Besondere Situationen werden in verschiedenen Rollen nachgespielt und variiert. Durch die Auseinandersetzung mit Selbst- und Fremdwahrnehmung sollen Stereotype und eindimensionale Vorstellungen vom Alter sichtbar gemacht,...
Betroffenensicht
Richard Rorty beschreibt moralischen Fortschritt im Sinn zunehmender „Sensibilität und wachsender Empfänglichkeit für die Bedürfnisse einer immer größeren Vielfalt der Menschen und der Dinge“ (1994, 79). Dazu gilt es, sich mit spezifischen Erfahrungen besonders verletzbarer Personen oder...
Blickwechsel
Anerkennung ist ein wichtiger Begriff der praktischen Philosophie. Gelungene Anerkennungsbeziehungen sind Voraussetzung für die Ausbildung und Stabilität personaler Identität und das Empfinden der eigenen Würde. Dass soziale Anerkennung einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheit ausübt, wird...
Common Morality?
Ziel in der angewandten Ethik ist es, im Diskurs eines bestimmten Handlungsfeldes (z.B. Pflege, Technik) eine ethische Orientierung zu entwickeln. Der Ansatz der Prinzipienethik ist dafür ein prominentes Beispiel. Das Modell ist leicht verständlich und es bedarf keines intensiven philosophischen...
Darf man alles, was man kann?
Anwendungsorientierte praktische Technik greift in die Natur ein und beeinflusst die Lebensbedingungen der Einzelnen sowie der Gesellschaft in ihrer Gesamtheit, indem sie neue Formen von Praxis schafft. Technik ist damit nicht nur eine Frage des Könnens, sondern auch eine des Dürfens und Sollens,...
Das Auge in der Schatulle
Anhand der Kurzgeschichte „William und Mary“ von Roald Dahl, die auch als Zusammenfassung heruntergeladen werden kann, werden Konzepte von Leiblichkeit, Fragen nach Körper und Gefühlen sowie nach ihren Ausdrucksmöglichkeiten besprochen. Wo und wie werden Grenzen von Menschen diskutiert? Zugleich...
Dirty Old (Wo)Men?
In dieser Übung geht es um literarische Konstruktionen von Körperlichkeit und Sexualität im Alter. Literarische Darstellungen (wie auch jene der bildenden Kunst) können dazu beitragen, das Thema Alterssexualität zu individualisieren und im kulturellen und gesellschaftlichen Diskurs sichtbar zu...
Gesund oder Krank?
In Medien und Alltagsdiskurs wird Gesundheit oft als das höchste Gut verstanden und mit Idealen wie Jugendlichkeit, Leistungsfähigkeit, Unversehrtheit und uneingeschränkter Selbstverwirklichung verknüpft. Anhand einer Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen und Vorstellungen von Gesundheit und...
Mehr als ich kann
Anhand des Films „Mehr als ich kann. Ein Film über den Pflegealltag im Verborgenen“ von Herbert Link und dem dazu erstelltenMedienbegleitheft von Christan Eder und Philipp...
Sterben und Tod
War es früher die Sorge, zu früh zu sterben, scheinen gesellschaftspolitische Debatten heute weit mehr von der Befürchtung getragen zu sein, zu lange leben zu müssen bzw. nicht sterben zu dürfen. Themen rund um Sterbehilfe beschäftigen nicht nur die Rechtswissenschaft und die Ethik, sondern werden...
Die Lernenden reflektieren ihr eigenes Altersbild und befragen Betroffene. Besondere Situationen werden in verschiedenen Rollen nachgespielt und variiert. Durch die Auseinandersetzung mit Selbst- und Fremdwahrnehmung sollen Stereotype und eindimensionale Vorstellungen vom Alter sichtbar gemacht,...
Betroffenensicht
Richard Rorty beschreibt moralischen Fortschritt im Sinn zunehmender „Sensibilität und wachsender Empfänglichkeit für die Bedürfnisse einer immer größeren Vielfalt der Menschen und der Dinge“ (1994, 79). Dazu gilt es, sich mit spezifischen Erfahrungen besonders verletzbarer Personen oder...
Blickwechsel
Anerkennung ist ein wichtiger Begriff der praktischen Philosophie. Gelungene Anerkennungsbeziehungen sind Voraussetzung für die Ausbildung und Stabilität personaler Identität und das Empfinden der eigenen Würde. Dass soziale Anerkennung einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheit ausübt, wird...
Common Morality?
Ziel in der angewandten Ethik ist es, im Diskurs eines bestimmten Handlungsfeldes (z.B. Pflege, Technik) eine ethische Orientierung zu entwickeln. Der Ansatz der Prinzipienethik ist dafür ein prominentes Beispiel. Das Modell ist leicht verständlich und es bedarf keines intensiven philosophischen...
Darf man alles, was man kann?
Anwendungsorientierte praktische Technik greift in die Natur ein und beeinflusst die Lebensbedingungen der Einzelnen sowie der Gesellschaft in ihrer Gesamtheit, indem sie neue Formen von Praxis schafft. Technik ist damit nicht nur eine Frage des Könnens, sondern auch eine des Dürfens und Sollens,...
Das Auge in der Schatulle
Anhand der Kurzgeschichte „William und Mary“ von Roald Dahl, die auch als Zusammenfassung heruntergeladen werden kann, werden Konzepte von Leiblichkeit, Fragen nach Körper und Gefühlen sowie nach ihren Ausdrucksmöglichkeiten besprochen. Wo und wie werden Grenzen von Menschen diskutiert? Zugleich...
Dirty Old (Wo)Men?
In dieser Übung geht es um literarische Konstruktionen von Körperlichkeit und Sexualität im Alter. Literarische Darstellungen (wie auch jene der bildenden Kunst) können dazu beitragen, das Thema Alterssexualität zu individualisieren und im kulturellen und gesellschaftlichen Diskurs sichtbar zu...
Gesund oder Krank?
In Medien und Alltagsdiskurs wird Gesundheit oft als das höchste Gut verstanden und mit Idealen wie Jugendlichkeit, Leistungsfähigkeit, Unversehrtheit und uneingeschränkter Selbstverwirklichung verknüpft. Anhand einer Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen und Vorstellungen von Gesundheit und...
Mehr als ich kann
Anhand des Films „Mehr als ich kann. Ein Film über den Pflegealltag im Verborgenen“ von Herbert Link und dem dazu erstellten
Sterben und Tod
War es früher die Sorge, zu früh zu sterben, scheinen gesellschaftspolitische Debatten heute weit mehr von der Befürchtung getragen zu sein, zu lange leben zu müssen bzw. nicht sterben zu dürfen. Themen rund um Sterbehilfe beschäftigen nicht nur die Rechtswissenschaft und die Ethik, sondern werden...