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Aspekte moralischer Urteilsbildung
Motivation, Handlung und Konsequenz stellen im alltäglichen moralischen Argumentieren die maßgeblichen Anknüpfungspunkte für die Urteilsbildung dar. Ethikkonzeptionen variieren darin, auf welchem Aspekt der Fokus der Beurteilung liegt. In Anlehnung an die Ausführungen von Fuchs et al. (2010) werden...
Betroffenensicht
Richard Rorty beschreibt moralischen Fortschritt im Sinn zunehmender „Sensibilität und wachsender Empfänglichkeit für die Bedürfnisse einer immer größeren Vielfalt der Menschen und der Dinge“ (1994, 79). Dazu gilt es, sich mit spezifischen Erfahrungen besonders verletzbarer Personen oder...
Blickwechsel
Anerkennung ist ein wichtiger Begriff der praktischen Philosophie. Gelungene Anerkennungsbeziehungen sind Voraussetzung für die Ausbildung und Stabilität personaler Identität und das Empfinden der eigenen Würde. Dass soziale Anerkennung einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheit ausübt, wird...
Griff ins Gehirn
Durch die Forschung werden immer mehr Eingriffe und Zugriffe auf das Gehirn möglich, die auch mit Perönlichkeitsveränderungen verbunden sein können. Ist das ethisch vertretbar? Inwiefern wird die Autonomie der Betroffenen tangiert? Welche Fragen der Gerechtigkeit werden aufgeworfen? Schon heute...
IKEA - Identität
Die Lernenden setzen sich anhand Heiner Keupps vielschichtigem Artikel „Normalität und Abweichung“ mit Fragen von Normalisierungsprozessen auseinander: mit historischen Veränderungen der Deutungsmacht, den zwei aktuell dominanten Identitätserzählungen des „fundamentalistischen Selbst“ und der...
Krampfkampf Pflegesystem
Pflegebedürftigkeit im Kontext des Gesundheits- und Sozialsystems zu betrachten, verlangt in einer ethischen Perspektive, dass unterschiedliche Perspektiven einbezogen werden. Otto Brusatti hat im Zeitungsartikel "Pflege. Pfleg. Pfle. Pfl. Pf. P!" anhand fingierter LeserInnenbriefe an politische...
Krankenhäuser für Krankheiten
Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht ein kurzer Ausschnitt aus einem wissenschaftlichen Aufsatz, der die Institution des Krankenhauses problematisiert: PatientInnen werden zu Objekten gemacht, gleichgeschaltet, individuelle bzw. gesunde Anteile werden ausgeklammert und stattdessen wird nur...
Mehr als ich kann
Anhand des Films „Mehr als ich kann. Ein Film über den Pflegealltag im Verborgenen“ von Herbert Link und dem dazu erstelltenMedienbegleitheft von Christan Eder und Philipp...
Nie zu spät für Sex und Zärtlichkeit
Anhand von Film- und Literaturbeispielen reflektieren die Lernenden den medialen Umgang und eigene Vorstellungen zu Sexualität und Zärtlichkeit im Alter. Sie setzen sich aber auch mit Ergebnissen von Studien auseinander, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln Alterssexualität beforscht haben. Dabei...
Nur 2 Flugstunden entfernt
Ausgehend von einem Zeitungsinterview mit dem skandinavischen Arzt Stein Husebø werden Unterschiede im Umgang mit alten, dementen und sterbenden Menschen diskutiert. Der Artikel eignet sich sehr gut dazu, das Thema Würde und Anerkennung realitätsnah zu besprechen.
Sterben und Tod
War es früher die Sorge, zu früh zu sterben, scheinen gesellschaftspolitische Debatten heute weit mehr von der Befürchtung getragen zu sein, zu lange leben zu müssen bzw. nicht sterben zu dürfen. Themen rund um Sterbehilfe beschäftigen nicht nur die Rechtswissenschaft und die Ethik, sondern werden...
Motivation, Handlung und Konsequenz stellen im alltäglichen moralischen Argumentieren die maßgeblichen Anknüpfungspunkte für die Urteilsbildung dar. Ethikkonzeptionen variieren darin, auf welchem Aspekt der Fokus der Beurteilung liegt. In Anlehnung an die Ausführungen von Fuchs et al. (2010) werden...
Betroffenensicht
Richard Rorty beschreibt moralischen Fortschritt im Sinn zunehmender „Sensibilität und wachsender Empfänglichkeit für die Bedürfnisse einer immer größeren Vielfalt der Menschen und der Dinge“ (1994, 79). Dazu gilt es, sich mit spezifischen Erfahrungen besonders verletzbarer Personen oder...
Blickwechsel
Anerkennung ist ein wichtiger Begriff der praktischen Philosophie. Gelungene Anerkennungsbeziehungen sind Voraussetzung für die Ausbildung und Stabilität personaler Identität und das Empfinden der eigenen Würde. Dass soziale Anerkennung einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheit ausübt, wird...
Griff ins Gehirn
Durch die Forschung werden immer mehr Eingriffe und Zugriffe auf das Gehirn möglich, die auch mit Perönlichkeitsveränderungen verbunden sein können. Ist das ethisch vertretbar? Inwiefern wird die Autonomie der Betroffenen tangiert? Welche Fragen der Gerechtigkeit werden aufgeworfen? Schon heute...
IKEA - Identität
Die Lernenden setzen sich anhand Heiner Keupps vielschichtigem Artikel „Normalität und Abweichung“ mit Fragen von Normalisierungsprozessen auseinander: mit historischen Veränderungen der Deutungsmacht, den zwei aktuell dominanten Identitätserzählungen des „fundamentalistischen Selbst“ und der...
Krampfkampf Pflegesystem
Pflegebedürftigkeit im Kontext des Gesundheits- und Sozialsystems zu betrachten, verlangt in einer ethischen Perspektive, dass unterschiedliche Perspektiven einbezogen werden. Otto Brusatti hat im Zeitungsartikel "Pflege. Pfleg. Pfle. Pfl. Pf. P!" anhand fingierter LeserInnenbriefe an politische...
Krankenhäuser für Krankheiten
Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht ein kurzer Ausschnitt aus einem wissenschaftlichen Aufsatz, der die Institution des Krankenhauses problematisiert: PatientInnen werden zu Objekten gemacht, gleichgeschaltet, individuelle bzw. gesunde Anteile werden ausgeklammert und stattdessen wird nur...
Mehr als ich kann
Anhand des Films „Mehr als ich kann. Ein Film über den Pflegealltag im Verborgenen“ von Herbert Link und dem dazu erstellten
Nie zu spät für Sex und Zärtlichkeit
Anhand von Film- und Literaturbeispielen reflektieren die Lernenden den medialen Umgang und eigene Vorstellungen zu Sexualität und Zärtlichkeit im Alter. Sie setzen sich aber auch mit Ergebnissen von Studien auseinander, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln Alterssexualität beforscht haben. Dabei...
Nur 2 Flugstunden entfernt
Ausgehend von einem Zeitungsinterview mit dem skandinavischen Arzt Stein Husebø werden Unterschiede im Umgang mit alten, dementen und sterbenden Menschen diskutiert. Der Artikel eignet sich sehr gut dazu, das Thema Würde und Anerkennung realitätsnah zu besprechen.
Sterben und Tod
War es früher die Sorge, zu früh zu sterben, scheinen gesellschaftspolitische Debatten heute weit mehr von der Befürchtung getragen zu sein, zu lange leben zu müssen bzw. nicht sterben zu dürfen. Themen rund um Sterbehilfe beschäftigen nicht nur die Rechtswissenschaft und die Ethik, sondern werden...